Zusammenfassung
In den letzten Jahren haben der Verfasser und seine Mitarbeiter gezeigt, daß der schon 1910 von Heinrich Beck entdeckte und inzwischen lichttechnisch so wichtig gewordene Beck-Lichtbogen (in der angelsächsischen Literatur meist „high intensity arc“, Hochintensitätsbogen genannt), nur ein Beispiel für eine besondere Form von Bogenentladungen ist, die sich von den bis dahin genauer bekannten Entladungsformen einerseits durch ihren eigenartigen anodischen Mechanismus, andererseits durch die besondere Ausbildung der Bogensäule in Luft, grundsätzlich unterscheidet. Für diese eigenartige Bogenentladungsform haben wir den Namen „Hochstromkohlebogen“ vorgeschlagen. Die altbekannte, gewöhnliche Form der Bogenentladung zwischen Kohleelektroden bezeichnen wir, um den Unterschied anzudeuten, speziell als Niederstromkohlebogen.
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© 1948 Springer-Verlag in Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Finkelnburg, W. (1948). Einleitung. In: Hochstromkohlebogen. Technische Physik in Einzeldarstellungen, vol 6. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87008-8_1
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