Zusammenfassung
Die Werkzeugkosten. Man kauft nicht immer billig, wenn man nach dem Billigsten greift. Beim Werkzeug ist die Wirtschaftlichkeit ausschlaggebend. Um diese beurteilen zu können, muß man seine Leistung und den Kostenaufwand kennen, der zu dieser Leistung führt. Die Leistungseinheit ist eine bestimmte Fertigungsmenge, ausgedrückt in der Anzahl der gefertigten Werkstücke. Der Leistungsaufwand, bezogen auf das Werkzeug, umfaßt die Kosten für Beschaffung und für Instandhaltung. Die letzten dürfen deshalb nicht vernachlässigt werden, weil sie oft höher sind, als die Beschaffungskosten. Das Werkzeug arbeitet am wirtschaftlichsten, das den geringsten Kostenanteil je Leistungseinheit beansprucht. Die Werkzeugkosten K w [30] sogen. kurzlebiger Werkzeuge errechnen sich :
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Literatur
Im Text und in den Abb. 108 u. 109 wäre es im Gegensatz zu den hier aus der Werkstattpraxis übernommenen Benennungen mit Rücksicht auf die HM-Schneide der Werkzeuge richtiger, diese als Wirbelmeißel oder Wirbelmesser und ihre Spitze als Meißelspitze zu bezeichnen.
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Rottler, A. (1955). Wirtschaftliche und organisatorische Betrachtungen. In: Hartmetalle in der Werkstatt. Werkstattbücher, vol 62. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86986-0_6
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