Zusammenfassung
Die Gemeindewirtschaft ist ein Zweig der öffentlichen Wirtschaft, die ein weites und nach den jeweils herrschenden Auffassungen über die Wirtschaftsverfassung mehr oder weniger umstrittenes Feld ist. Deshalb ist auch die wirtschaftliche Betätigung der Gemeinden in den Umkreis dieser Auseinandersetzungen darüber geraten, ob und wie weit sich die öffentliche Hand in der Wirtschaft betätigen soll. Jedoch sind weite Bereiche der gemeindlichen Wirtschaft in der wissenschaftlichen Literatur und den Auffassungen des täglichen Lebens wenig umstritten, was z. B. auf die Tätigkeit der Gemeinden bei der Versorgung der Bevölkerung mit Elektrizität, Gas und Wasser, aber auch mit Wärme sowie auf die Bedienung des Personenverkehrs, die Unterhaltung von Häfen und anderen wirtschaftsfördernden Einrichtungen wie Messen und Märkten zutrifft.
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© 1959 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Zeiß, F. (1959). Kommunales Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik. In: Kommunale Finanzen und Kommunale Wirtschaft. Handbuch der Kommunalen Wissenschaft und Praxis, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86963-1_16
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