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Laborexperiment: Aufgabenorientierter Informationsaustausch in seinem Einfluß auf den Lernverlauf

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Gruppenverfahren der Arbeitsanalyse und Arbeitsgestaltung

Part of the book series: Spezielle Arbeits- und Ingenieurpsychologie in Einzeldarstellungen ((ARBEITSPSY,volume 4))

  • 71 Accesses

Zusammenfassung

Das Anliegen der folgenden experimentellen Untersuchung besteht in der Bereitstellung von Daten, auf deren Grundlage sich entscheiden läßt, ob, in welchen Hinsichten und unter welchen Bedingungen AI zugleich als effektive Methode der Vermittlung von Informationen für die Handlungsregulation betrachtet werden kann. Entsprechend den nach der ersten feldexperimentellen Erprobung des AI (Kap. 11) und nach der Analyse der Literatur zur Aufgabenbewältigung in Gruppen (Kap. 10) verbleibenden klärungsbedürftigen Problemen läßt sich unser Anliegen in vier unterscheidbare generelle Fragerichtungen mit ihnen zuordenbaren Hypothesen auflösen.

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Literaturhinweise

  1. Im Falle der ersten Erprobung des AI zur Verbesserung der Tätigkeit der Farbdrucker (s. Kap. 11) war eine derartige externe Zielvorgabe im Prinzip durch die Ergebnisse der umfangreichen analytischen

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  2. Dieser Gesichtspunkt wird von Platonow (1963) betont und als besonders bedeutsam im Zusammenhang mit der Konstruktion von Trainingshilfsmitteln hervorgehoben.

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  3. In Abb. 13 sind an den Stellen, an denen sich die Aufgabe nicht mehr weiter aufgliedern läßt, inhaltlich zugleich die Lösungen bzw. Informationen aufgeführt, die im Verlauf der Aufgabenbewältigung als individuelles Lernergebnis entstehen müßten bzw. bei einem in die individuelle Aufgabenbewäl-tigung eingeschobenen AI im Idealfall als Gruppenprodukt zu erarbeiten wären. Die fehlende dritte Zahl für die einzelnen Buchstaben (s. Abb. 12) war bereits in den Instruktionen vorgegeben.

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  4. Die detaillierten Instruktionen zur methodischen Realisierung der unabhängigen Variablen sind im Bedarfsfall bei Neubert und Tomczyk (1981) im Anhang zu finden.

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  5. Die 10%ige Verfälschung bedeutet bei den 30 Buchstaben, die auf jeweils 10 Kärtchen enthalten sind, daß bei 3 Buchstaben nicht die Zuordnungsregel, sondern eine der beiden möglichen Ausnahmen zutreffend ist. Je nachdem, ob die Vp bereits mit der zweiten oder erst mit der dritten Frage die richtige Zahl errät, entstehen die benannten 3 bis 6 Fehler.

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  6. Auf eine zusätzliche Aufschlüsselung der Ergebnisse nach der unabhängigen Variablen Lernduch-gänge vor dem AI konnte verzichtet werden, da sich dadurch nur minimale, zu vernachlässigende Modifikationen der Resultate ergeben.

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  7. Nur möglicherweisedeshalb, weil nach lernpsychologischen Erkenntnissen auch interferenzbedingte Erschwerungen bei der Nutzung der von der Gruppe erarbeiteten Information nicht auszuschließen sind (vgl. Rubinstein 1959, S. 689 f.). Dazu lassen sich jedoch auf Grund unserer experimentellen Befunde keine näheren Aussagen machen.

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  8. Nach Hiebsch (1980) ist dies der Schritt vom „internen“; in den „externen“ Kreisprozeß der Wissenschaft.

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© 1986 VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften

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Neubert, J., Tomczyk, R. (1986). Laborexperiment: Aufgabenorientierter Informationsaustausch in seinem Einfluß auf den Lernverlauf. In: Gruppenverfahren der Arbeitsanalyse und Arbeitsgestaltung. Spezielle Arbeits- und Ingenieurpsychologie in Einzeldarstellungen, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86920-4_12

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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  • Online ISBN: 978-3-642-86920-4

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