Zusammenfassung
Zu den klassischen Werkstoffen Keramik, Holz und Metall sind Ende des vorigen Jahrhunderts die Kunststoffe hinzugetreten. Es waren anfangs abgewandelte Naturprodukte auf der Basis von Kautschuk (z. B. Hartgummi), Casein (z. B. Galalith) und Cellulose (z. B. Celluloid). Bald aber gesellten sich vollsynthetische Produkte hinzu (z. B. Bakelit), die seither eine sehr schnelle technische und wirtschaftliche Entwicklung durch - liefen. Waren es bis kurz nach dem 2. Weltkrieg die Duroplaste, denen die grate Bedeutung zukam, so schoben sich in den folgenden Jahren die Thermoplaste stark in den Vordergrund. Die Herstellungsverfahren wurden lauf end verbessert, wodurch sich die Produkte verbilligten, und die Verarbeitungstechnik machte enorme Fortschritte. Heute kommt den Thermoplasten (Polyolefinen, Polyvinylchlorid, Polystyrol, ABS, Cellulosederivaten, Polyamiden usw.) von allen Kunststoffklassen weitaus die grate Bedeutung zu.
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© 1967 Springer-Verlag Berlin-Heidelberg
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Selden, P.H. (1967). Einleitung. In: Selden, P.H. (eds) Glasfaserverstärkte Kunststoffe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86867-2_1
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