Zusammenfassung
Die Schraubengetriebe bestehen aus drei Gliedern, der Spindel a, der Mutter c und dem Führungskörper d. Spindel und Mutter bilden das Schraubgelenk oder Schraubenpaar 1 (Bilder 131 u. 132). Ein Schraubengetriebe liegt nur dann vor, wenn die Spindel oder die Mutter gegen die schiebende oder drehende Bewegung gesichert ist. Je nach der Verteilung der Sicherung ergeben sich dann in Haupt- und Tischantrieben folgende Ausführungen:
-
1.
Spindel wird gedreht (gesichert gegen Verschieben) und Mutter wird verschoben (gesichert gegen Drehen). Beispiel: Leitspindel mit Leitspindelmutter.
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2.
Spindel wird verschoben (gesichert gegen Drehen) und Mutter gedreht (gesichert gegen Verschieben). Beispiel Bild 131 (Tischantrieb).
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3.
Spindel wird verschoben und gedreht, Mutter ist fest (also gegen Verschieben und Drehen gesichert). Beispiel Bild 132 (Reibspindelpresse).
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Schrifttum
Köhler, G., u. H. Rögnitz: Maschinenteile, Bd. I, 2. Aufl. 1962, Bd. II, 1. Aufl. 1961, Stuttgart.
Kirchner, E.: Die Ausnutzung elektrisch angetriebener Langhobelmaschinen, Berlin/Göttingen/Heidelberg: Springer 1945. Firmenschriften
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© 1964 Springer-Verlag Berlin / Göttingen / Heidelberg
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Rögnitz, H. (1964). Schrauben- und Zahnstangengetriebe. In: Getriebe für Geradwege an Werkzeugmaschinen. Werkstattbücher, vol 101. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86858-0_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-86858-0_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-03235-9
Online ISBN: 978-3-642-86858-0
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