Zusammenfassung
Die Belastung der Lichtmaschine schwankt innerhalb weiter Grenzen. Bei Tagfahrten wird bei geladener Batterie nur eine verhältnismäßig geringe Leistung für die Zündanlage entnommen. Bei Nachtfahrten kann dagegen bei eingeschalteten Scheinwerfern, Scheibenwischern und anderen Apparaturen auch noch eine Aufladung der Batterie erforderlich sein. Die Temperatur der Maschien wechselt je nach Jahreszeit und Betriebszustand des Motors. Außerdem ist auch die Drehzahl in weiten Grenzen veränderlich. Bei einer Geschwindigkeit von 30 km/h im direkten Gang muß die Lichtmaschine den Leistungsbedarf aller gleichzeitig eingeschalteten Stromverbraucher decken. Die Höchstgeschwindigkeit üblicher Wagen beträgt das Vier- bis Fünffache dieser Geschwindigkeit. Dementsprechend muß eine Lichtmaschine mindestens innerhalb eines Drehzahlbereiches von 1 : 5 verwendbar sein. Die Spannung einer normalen Gleichstrom-Nebenschlußmaschine würde unter dem Einfluß so stark wechselnder Belastungen, Temperaturen und Drehzahlen sich innerhalb weiter Grenzen ändern. Es sind deshalb besondere Maßnahmen erforderlich, welche die Spannung der Lichtmaschine auf konstanter Höhe halten.
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© 1961 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Wintergerst, E. (1961). Elektrische Fragen. In: Die Technische Physik des Kraftwagens. Technische Physik in Einzeldarstellungen, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86376-9_3
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