Zusammenfassung
Mit ganz geringen Ausnahmen ist alles im Ameisenstaat auf den totalen Krieg eingestellt. Die Großzahl der Nestgenossen, die Arbeiterinnen, sind im Notfall alle in gleicher Weise Kämpfer, und auch die Königin beteiligt sich oft am Kampf, wenigstens bei der Verteidigung. Ähnlich steht es mit den Soldaten, wenn auch bei diesem Stande oft die übertriebene Ausrüstung mit allzu großen Waffen die Beweglichkeit hemmt. Eine Ausnahme bilden nur die Männchen: da sie weder Giftdrüse noch Stachel besitzen und ihre Beiß Werkzeuge ganz schwach entwickelt sind, fehlt ihnen jede Kriegsbefähigung, und sie müssen alles den Weibchen in diesen reinen Amazonenstaaten überlassen.
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© 1953 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Goetsch, W. (1953). Krieg und Jagd. In: Die Staaten der Ameisen. Verständliche Wissenschaft, vol 33. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86367-7_6
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