Zusammenfassung
Saturn war in der Vorstellungswelt der frühen Völker der letzte der Wandelsterne. Mit seinem Aufgang brachte der so unheimlich langsame Wanderer nach astrologischem Glauben zumeist Unheil mit sich. Es ist daher nicht verwunderlich, daß man, wie es älteste Überlieferung zeigt, seinen Weg an der Himmelssphäre eifrig verfolgte. Mit der Erfindung des Fernrohres, die bald zur Entdeckung seiner Ringe führte, erlangte Saturn dann große Beachtung und Berühmtheit. Wer als Laie das erstemal den Planeten bei weit geöffnetem Ring und hinreichender Vergrößerung erblickt, zählt dieses Himmelsschauspiel zu seinen beglückendsten Erlebnissen.
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© 1966 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Müller, R. (1966). Saturn. In: Die Planeten und ihre Monde. Verständliche Wissenschaft, vol 90. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86343-1_8
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