Zusammenfassung
Keinen größeren Gegensatz zwischen zwei Lebensgefährten kann man sich vorstellen als den zwischen Erde und Mond, die seit vielen Jahrmillionen ihre Bahn um die Sonne ziehen, sich einträchtig umkreisend. Die Erde ein lebensprühendes Geschöpf — der Mond eine tote Welt. Wenn wir in der Überschrift dieses Kapitels die Sonne,mit deren Einflüssen auf Erde und irdisches Leben wir uns jetzt beschäftigen wollen, eine Lebensspenderin genannt haben, so muß es besondere Ursachen haben, daß sie Erde und Mond — trotz der gleichen Stellung, die sie zur Sonne einnehmen — so verschieden mit ihren Gaben bedacht hat.
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Der Winkel, unter dem von einem Fixstern aus der Radius der Erdbahn erscheint, heißt zum Unterschied davon die jährliche Parallaxe.
I Quadrillion = 1 000 000 000 000 000 000 000 000 = 1024.
Näheres über den „Wärmehaushalt der Erde“ findet der Leser in Bd. 15 dieser Sammlung: H. v. Ficker,Wetter und Wetterentwicklung.
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© 1955 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Stumpff, K. (1955). Lebensspenderin Sonne. In: Die Erde als Planet. Verständliche Wissenschaft, vol 42. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86251-9_7
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