Zusammenfassung
Das Wort „Ökonometrie“ leitet sich ab von den zwei griechischen Worten οἰϰονομία (= Hauswirtschaft, auch Staatshaushalt) und μετϱεῖν (= messen). Die Ökonometrie behandelt daher das, was man in der Wirtschaft messen und zählen kann. Im nachfolgenden sollen an erster Stelle diejenigen Größen in die Betrachtung einbezogen werden, die beim einzelnen Unternehmen gemessen und gezählt werden können. Da aber jeder einzelne Betrieb seine Lebensfähigkeit nur durch die Intensität seiner Beziehungen zur Wirtschaftsgemeinschaft — auch Markt genannt — dokumentieren kann, wird es sich von selber ergeben, daß auch manche Probleme des Marktes in die Überlegungen einbezogen werden. Dadurch wird die Begrenzung auf einzelne gewerbliche Betriebe gesprengt und es entstehen Ausblicke auf die Volkswirtschaft.
Surtout à l’origine des recherches, it n’est de science que du mesurable Jean Fourastié: «Le grand Espoir du XXe Siècle»
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© 1965 Springer-Verlag, Berlin · Heidelberg
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Bolza, H. (1965). Aufstellung der Grunddaten. In: Die Elemente der Ökonometrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86240-3_1
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