Zusammenfassung
Die Wasserdurchlässigkeit kann nach der Durchlässigkeitsziffer k beurteilt werden1. Sie ist abhängig von dem Wasserdruck, der Dicke des Bauteils in der Durchflußrichtung und der Zeit, während welcher der Druck wirkt. Die Prüfung des Betons auf Wasserdurchlässigkeit erfolgt in der Regel nach DIN 1048. Dabei ist besonders wichtig, daß der Wasserdruck über die geforderte Zeitspanne gewirkt hat, weil der Durchtritt des Wassers in hohem Maße von der Wirkungsdauer des Druckes abhängt. Wird Wasser verwendet, das den Beton angreift, also etwa sehr reines Wasser, so kann die Durchlässigkeit im Laufe der Zeit größer werden; umgekehrt werden Wässer, die gelöste Stoffe mitbringen, beispielsweise harte Wässer aus dem Kalkgebirge, die Durchlässigkeit verringern.
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Literatur
Muhs: In: Handbuch der Werkstoffprüfung, Bd. III, 2. Aufl., Berlin 1957, S. 927
Versuche und Erläuterungen zu den dieser Norm vorausgegangenen Richtlinien vgl. Graf u. Walz: Bautechn. Bd. 15 (1937) S. 321
Graf: In: Entwurf und Berechnung von Eisenbetonbauten, Bd. 1, Stuttgart 1926, S. 41 sowie Zement Bd. 17 (1928) S. 1663; ferner Deutscher Ausschuß für Eisenbeton, H. 65, Berlin 1931, S. 22
Einzelwert; sonst Mittel aus 3 Versuchen
Vgl. unter 2.5, insbesondere Abb. 5
Bautechnik-Archiv, H. 13, Berlin 1956
Graf: Deutscher Ausschuß für Eisenbeton, H. 65, Berlin 1931, S. 14
Siehe auch Graf: Zement Bd. 17 (1928) S. 1694 sowie Graf u. Walz: Bautechn Bd. 15 (1937) S. 321
Graf: Deutscher Ausschuß für Eisenbeton, H. 65, Berlin, 1931, S. 19
Graf: Deutscher Ausschuß für Eisenbeton, H. 43, Berlin 1920, S. 36 sowie unter 13.1
Walz: Bautechnik-Archiv, H. 13, Berlin 1956
Graf: Bauingenieur Bd. 4 (1923) S. 225
Ein solches Ergebnis ist unter Baustellenverhältnissen eher mit einem Beton zu erreichen, der etwas nässer als erdfeucht, aber noch nicht weich ist
Weiteres bei Suenson: Österr. Bauzeitschrift Bd. 2 (1947) S. 168
Einzelheiten s. Graf: Bauingenieur Bd. 4 (1923) S. 223, auch bei Walz: Bautechnik-Archiv, H. 13, Berlin 1956
Graf: Beton u. Eisen Bd. 24 (1925) S. 53
Graf: Bauingenieur Bd. 4 (1923) S. 223, ferner S. 477
Über die Selbstdichtung vgl. bei Walz: Bautechnik-Archiv, H. 13, Berlin 1956
Graf: Deutscher Ausschuß für Eisenbeton, H. 65, Berlin 1931, S. 4
Merkle: Die Wasserdurchlässigkeit von Beton in Abhängigkeit von seinem Aufbau, 1927, S. 64, sowie Graf: Deutscher Ausschuß für Eisenbeton, H. 65, Berlin 1931, S. 20
Graf: Deutscher Ausschuß für Eisenbeton, H. 65, Berlin 1931, S. 22 u. 23
Über Versuche mit Spritzputzen vgl. Graf: Deutscher Ausschuß für Eisenbeton, H. 65, Berlin 1931, S. 31. Siehe auch unter 12.3
Zur Beurteilung der Wirkung der Anstriche. Graf: Die Druckfestigkeit von Zementmörtel, Beton, Eisenbeton und Mauerwerk, Stuttgart 1921, S. 19 u. 20; ferner Anweisung für die Abdichtung von Ingenieurbauwerken, 2. Ausgabe, Nov. 1953, herausgegeben von der Deutschen Bundesbahn
Graf: Bauingenieur Bd. 4 (1923) S. 226
Prüfrichtlinien für Betonzusatzmittel. Bundesbaublatt Bd. 9 (1960) H. 9 (Fassung 1958 mit Änderungen 1960)
Vgl. u.a. Weise: Zement Bd. 25 (1936) S. 459
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Graf, O., Albrecht, W., Schäffler, H. (1960). Wasserdurchlässigkeit des Betons. In: Die Eigenschaften des Betons. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86237-3_23
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-86237-3_23
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