Zusammenfassung
Die innerhalb der Wachstumsvariabilität herrschende empirisch statistische Gesetzlichkeit zeigt, wie die Mittelwertverläufe der Hauptkörpermaße aus der Durchschnittsbevölkerung richtig interpretiert werden müssen und praktisch nur verwendet werden können. Z.B. wurde bezüglich der präpuberalen Längenhemmung festgestellt, daß sie bei vielen Kindern überhaupt nicht und bei anderen hingegen sehr stark auftritt. Es ist klar, daß die mittlere Körperlänge aus der Durchschnittsbevölkerung hierauf nur wie ein sogenannter gewogener Mittelwert reagieren kann, d.h., je häufiger und je stärker eine präpuberale Längenhemmung eintritt, um so stärker wird davon auch der Mittelwertverlauf beeinflußt.
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© 1963 Johann Ambrosius Barth, München
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Scholz, E. (1963). Die richtige Interpretation der Mittelwertverläufe von Gewicht und Länge aus der Durchschnittsbevölkerung. In: Die Dynamik des Wachstums. Wissenschaftliche Jugendkunde, vol 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86234-2_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-86234-2_8
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