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Part of the book series: Mitteilungen aus dem Max-Planck-Institut für Aeronomie ((AERONOMIE,volume 16))

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Zusammenfassung

Es ist heute allgemein anerkannt, daß der Tagesgang von solaren Ereignissen erzeugt wird. Die im Zusammenhang mit Eruptionen abgestoßenen Plasmawolken modulieren durch ihre elektrischen und magnetischen Felder die galaktische kosmische Strahlung. Aus den Arbeiten zahlreicher anderer Autoren ist das mittlere Verhalten des Tagesganges im Zusammenhang mit dem 11-jährigen Sonnenfleckenzyklus recht gut bekannt. FORBUSH und VENKATESAN [23] führten harmonische Analysen der Ionisationskammerregistrierungen aus der Zeit 1937 bis 1959 durch für die Stationen Huancayo, Cheltenham und Christchurch. Nach ihren

Jahresmittel des Tagesganges nach Ionisationskammerregistrierungen von Huancayo, Cheltenham und Christchurch (nach FORBUSH u. VENKATESAN).

Langzeitverhalten der Amplituden des Tagesganges der Station Leeds (nach MARSDEN u. BEGUM).

Ergebnissen wurde Abb. 4 gezeichnet. Die Arbeiten [31, 32, 33, 34, 35, 36, 37] befassen sich noch mit dem Langzeitverhalten des Tagesganges. Es wurde ein 22-jähriger Zyklus in der Phasenschwankung nachgewiesen, der mit dem Sonnenfleckenzyklus zusammenhängt. Neutronenregistrierungen aus dem vergangenen Sonnenflekkenminimum der Station Leeds sind von MARSDEN und BEGUM [38] analysiert worden: Abb. 5. Im Sonnenfleckenminimum von 1954 ist eine tägliche Periode mit etwas verkleinerter Amplitude vorhanden. Die Autoren finden eine relativ gute Korrelation zwischen der Amplitude und den magnetischen Ap-Werten, die besser ist als mit der relativen Sonnenfleckenzahl. Die Analyse von Monatsmittelwerten der Stationen Weissenau und Lindau von 1957 bis 1962 zeigt Abb. 6. Eine Amplituden- und Phasenänderung ist in dieser Zeit nicht mit Sicherheit nachweisbar. Die Analysen umfassen einen zu kurzen Zeitraum des Fleckenzyklus, um eine

Monatsmittel des Tagesganges der Stationen Weissenau und Lindau von 1957 – 1962.

genauere Aussage über das Langzeitverhalten von Amplitude und Phase machen zu können. Nach KATZMANN [37] verschiebt sich die Zeit des Maximums von 1955 bis 1960 nach späteren Tageszeiten. Er findet keine Korrelation zwischen der täglichen Periode und der 10, 7 cm Radiostrahlung der Sonne.

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© 1964 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Kirsch, E. (1964). Eigenschaften der Anisotropien. In: Die Anisotropien der Kosmischen Strahlung. Mitteilungen aus dem Max-Planck-Institut für Aeronomie, vol 16. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86205-2_3

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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