Zusammenfassung
Eine neuartige Strategie für die Einführung der elektronischen Datenverarbeitung in Krankenhäusern wurde in Uppsala entwickelt (1). Folgende Gesichtspunkte waren hierbei massgebend:
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1)
Die Eigenart in der funktionellen Struktur eines Krankenhauses (Verwaltung, Laboratorien, ambulante und stationäre Behandlung) und die sich daraus ergebenden Anforderungen an Priorität, Schweigepflicht und Verantwortung für die laufende Bearbeitung.
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2)
Die ständigen Änderungen in der funktionellen Struktur eines Krankenhauses und die damit notwendig verbundene Bereitstellung von Programmen und maschineller Ausrüstung in Form funktionell geschlossener und, unabhängig vom Gesamtsystem, austauschbarer Einheiten.
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3)
Die innerhalb jeder Funktion gewünschte Vereinheitlichung des Betriebes für möglichst viele Krankenhäuser verschiedener Grösse.
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4)
Der Bedarf einer hierarchisch gegliederten Lagerung der gesamten Information über einen Patienten in örtlichen, regionalen und zentralen Registern zum Zwecke laufender Bearbeitung, interregionalen Austauschs und lexikographischer Verwendung.
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Literatur
SCHNEIDER, W.: Integration of Data from a Computer Automated Laboratory into a Generalized Hospital Information System, Methodik der Information in der Medizin Suppl. 3, 1968
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Schneider, W. (1970). Erfahrungen mit der EDV auf dem Medizinischen Sektor in Uppsala. In: Bock, H.E., Eggstein, M. (eds) Diagnostik-Informationssystem. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86198-7_24
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