Zusammenfassung
Jede Herzschwäche hat letzten Endes ihre Ursache in einem Mißverhältnis zwischen der geforderten mechanischen Leistung und der chemischen Energiebildung während der Erholung. Soweit die Ursache einer solchen energetischen Insuffizienz, wie etwa der Klappenfehler, die Blutdruckerhöhung oder die Infarzierung großer Teile des Herzmuskels nicht beseitigt werden kann — und das ist ja bei den meisten Kranken der Fall —, hat der Arzt die Aufgabe, das Ausmaß der energetischen Anforderungen in Einklang zu bringen mit der möglichen Größe der chemischen Erholungsvorgänge.
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Schumann, H. (1950). Die Klinik des Herzstoffwechsels. In: Der Muskelstoffwechsel des Herzens. Kreislauf-Bücherei, vol 10. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86154-3_4
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Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7985-0017-4
Online ISBN: 978-3-642-86154-3
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