Zusammenfassung
„Der einer Prüfung entgegensehende Student befindet sich in einer Situation „vis-a-vis-de-rien“; kein noch so gründliches Lernen und Sich-Vorbereiten kann den Hohlraum decken, in den er mit Sicherheit stürzt, sobald er das Prüfungszimmer betritt. Er wird nun in einer Weise gefordert, für die im Lehrplan kein Platz vorgesehen war. Geistesgegenwart verlangt man von ihm, eine feste seelische Konstitution und die nachtwandlerische Fähigkeit, dem Glück der Stunde zu vertrauen und sich von den vielen Zufälligkeiten, die im Spiele sind, nicht verwirren zu lassen“ 1.
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Referenzen
G. Zehm : Das Examen und die Angst. Die Welt. Sonderdruck. Oktober 1968.
E. von Seckendorff, a.a.O.
M. L. Moeller : Prüfung und Angst. Die Zeit 25 (1968).
M. L. Moeller, a.a.O.
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© 1970 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Müller-Osten, W. (1970). Die Prüfungen. In: Der Beruf des Chirurgen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86115-4_3
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