Zusammenfassung
Wie alles auf der Erde, so erhält auch das Wettergeschehen seine Energie von der Sonne. Diese unerschöpfliche Energiequelle strahlt der Erde Wärme zu. Im Durchschnitt sind es etwa 2 cal/cm2 und min. Der größte Anteil dieser zugestrahlten Wärmemenge entfällt auf den Äquator, am wenigsten kommt den polaren Gebieten zugute. Aus diesem Grund ist es in niederen Breiten am wärmsten und in hohen am kältesten. Eine derartige Temperaturverteilung bedingt aber in der Höhe ein Druckgefälle vom Äquator nach den Polen (siehe II/1).
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Literatur
In der Meteorologie laufen zwei Luftmassendefinitionen parallel, und von Fall zu Fall wird die eine oder die andere zur Kennzeichnung einer Luftmasse benutzt. Einmal nennt man Kaltluftmassen solche, deren Temperatur tiefer ist als die Monatstemperatur des Gebietes, über das sie fließen. Zweitens bezeichnet man häufig ohne Rücksicht auf die absolute Höhe ihrer Temperatur bei der Betrachtung der Wettervorgänge an Luftmassengrenzen eine Luftmasse als Kaltluft, wenn sie kälter ist als die angrenzende. Bei Warmluftmassen verhält es sich entsprechend.
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© 1951 Dr. Dietrich Steinkopff, Darmstadt
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Aufm Kampe, HJ. (1951). Allgemeine Zirkulation der Atmosphäre. In: Das Wetter und Seine Ursachen. Wissenschaftliche Forschungsberichte. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86090-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-86090-4_3
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7985-0030-3
Online ISBN: 978-3-642-86090-4
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