Zusammenfassung
Die außerordentlich vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten, die das Papier im Laufe der letzten 50 Jahre nicht nur für die Bedürfnisse des Alltags, sondern vor allem auch für zahlreiche spezielle technische Verwendungszwecke gefunden hat, waren der Anlaß für ganz bestimmte Echtheitsforderungen, die man an Papier und Färbung zu stellen gezwungen war. Es handelt sich dabei um durchaus notwendige Forderungen, von deren Erfüllung es allein abhängt, ob das gefärbte bzw. getönte Papier für einen beabsichtigten Verwendungszweck überhaupt benützt werden kann oder nicht. Daß die Echtheitsanforderungen nicht nur an den Farbstoff allein, sondern gleichzeitig auch an den Träger der Färbung gestellt werden müssen, wird durch die Tatsache verständlich, daß zahlreiche Papierrohstoffe durch den wechselnden Gehalt an Inkrusten oder anderen Begleitstoffen von Hause aus mehr oder weniger anfällig für die Einwirkungen des Lichts, der Atmosphärilien und verschiedener Chemikalien sind.
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© 1951 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Cornely, B. (1951). Echtheitsanforderungen an die Papierfärbungen und die wichtigsten Echtheitseigenschaften der einzelnen Farbstoffgruppen. In: Das Färben von Papier. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86048-5_6
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