Zusammenfassung
Die Software-Entwicklung hat nicht nur in den USA innerhalb des letzten Jahrzehnts industrielle Ausmaße erreicht, wo beispielsweise im Jahr 1980 mit 40 Mrd. Dollar für die Entwicklung und den Kauf von DV-Programmen ein Betrag aufgewendet wurde, der über 1% des dortigen Bruttosozialproduktes entspricht1). In der Bundesrepublik kann man einen ähnlichen Trend feststellen2). Angesichts dieser Größen ist es erstaunlich, daß betriebswirtschaftliche Instrumentarien nur ganz vereinzelt in den Prozeß der Software-Entwicklung Eingang gefunden haben. Dies gilt insbesondere für die Kostenrechnung und die Kalkulation von Software-Produkten: Kein Investitionsgüterhersteller könnte es sich beispielsweise auf lange Sicht leisten, seine Produktionskosten und damit die Angebotspreise über einen einzigen Verrechnungssatz (z. B. DM/t) zu kalkulieren, wollte erim Wettbewerb bestehen. Im Software-Bereich wird allerdings selbst bei größten Projekten vielfach so verfahren3).
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Noth, T., Kretzschmar, M. (1986). Einleitung. In: Aufwandschätzung von DV-Projekten. Betriebs- und Wirtschaftsinformatik, vol 8. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85699-0_1
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