Zusammenfassung
Die Untersuchungen zur Bedeutung einer Fibrininkorporation und Fibrinogenperfusion in der Pathogenese der Arteriosklerose wurden durchgeführt in der Überzeugung, daß die Physiosklerose und Arteriosklerose der Aorta das Ergebnis einer lebenslangen unmittelbaren Auseinandersetzung zwischen der Gefäßwand mit ihrem Eigenstoffwechsel und dem Blutplasma seien. Die gedanklichen Wurzeln dieser Untersuchungen waren die These Duguids, die Arteriosklerose könne über eine Inkorporation auf dem Endothel sedimentierter Fibrin- und Thrombocyten-reicher Thromben, insbesondere Mikrothromben, initiiert und in ihrem Fortgang aggraviert werden, und die Perfusionstheorie (Doerr, 1963), Arteriosklerose sei letztlich Ausdruck und Folge einer ständigen, gerichteten, primär dem ernährenden Stoffan- und -abtransport dienenden plasmatischen Perfusion.
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© 1969 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Bleyl, U. (1969). Einleitung. In: Arteriosklerose und Fibrininkorporation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85663-1_1
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