Die Computerscintigraphie in der Tumordiagnostik

Zusammenfassung

Tumordarstellungen durch nuklearmedizinische Methoden basieren auf zwei unterschiedlichen Verfahren: Eine positive Darstellung durch vermehrte Akkumulation von Aktivität, als sogenannter warmer Bereich, gelingt immer dann, wenn eine radioaktiv markierte Verbindung eine selektive Affinität zu entsprechendem Tumorgewebe hat oder wenn die Tumorkapsel eine große Permeabilität aufweist. Dazu gehören Absiedlungen mancher bösartiger Schilddrüsentumoren, die selektiv radioaktives Jod, Hirntumoren, die bestimmte Quecksilberverbindungen, und Knochenmetastasen, die ¹⁸F speichern.

Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.