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Rundtischgespräch: Wie leistungsfähig und ökonomisch sind bildgebende Verfahren in der Gastroenterologie?

  • Conference paper
94. Kongreß

Zusammenfassung

Bildgebende Verfahren bringen Informationen aus dem Körperinneren vor die Augen des behandelnden Arztes. Ein festes Fundament des therapeutischen Ansatzes ist die optisch gesicherte Diagnose. Bildgebende Methoden können indirekt sein, wie Röntgen, CT, Magnetresonanz, Ultraschall und Angiografie, oder direkt, wie die Endoskopie mit Biopsie. Sie unterscheiden sich nach dem Grad der Invasivität. Konventionelles Röntgen, CT (ohne Kontrastmittelbolus-Injektion), Ultraschall und Magnetresonanz sind schonend. Bereits die Gabe jodhaltiger Kontrastmittel mit der möglichen Folge einer iatrogenen Hyperthyreose und die Endoskopie, je nach Art und Ausdehnung, tragen invasive Züge. Während die Endoskopie mit Biopsie sichere Diagnosen liefert, ist man bei den indirekten Verfahren auf heute allerdings schon recht zuverlässige Deutungen angewiesen. Das Handicap der Endoskopie andererseits ist ihr Beschränktsein auf Oberflächen. Die Kombination mit Röntgen und Ultraschall verhilft ihr hier zu größerer Aussagekraft. Die Magnetresonanz und die künftig wahrscheinlich auch für die Gastroenterologie nutzbare Positronen-Emissions-Tomografie gelangen zu einer biochemisch-funktionellen Dimension. Die bildgebenden Verfahren reichen von der elektronen- und lichtmikroskopischen Betrachtung bis hin zum direkten makroskopischen Aspekt. Sie liefern Bilder, die mit der Durchlässigkeit für Röntgenstrahlen und der Reflexion von Schallwellen erzeugt werden oder durch das Bewegungsverhalten von Wasserstoffkernen in unterschiedlichem Milieu sowie emissionstomografisch abbildbare Stoffwechselprozesse.

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© 1988 J. F. Bergmann Verlag, München

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Demling, L. et al. (1988). Rundtischgespräch: Wie leistungsfähig und ökonomisch sind bildgebende Verfahren in der Gastroenterologie?. In: Miehlke, K. (eds) 94. Kongreß. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, vol 94. J.F. Bergmann-Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85461-3_52

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  • Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag

  • Print ISBN: 978-3-8070-0376-4

  • Online ISBN: 978-3-642-85461-3

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