Zusammenfassung
Echte Animationen sollten nicht verwechselt werden mit den Übergangseffekten zwischen statischen Bildern, wie sie in Kapitel 6 behandelt wurden. Oft können auch Übergänge den Eindruck von Bewegung vermitteln, insbesondere dann, wenn der Übergangsbereich auf die Fläche eines geänderten Objekts beschränkt wird und nicht die gesamte Bühne betrifft. Diese Übergänge spielen sich jedoch „zwischen“ zwei Bildern (Frames) ab und können gerade aus diesem Grund auch nicht ohne weiteres in Einzelbildaufzeichnungen erfaßt werden. Unter Animation im engeren Sinne wollen wir im folgenden die Fälle verstehen, bei denen der Bewegungseindruck entweder durch Veränderungen in aufeinanderfolgenden Bildern (Frames) oder durch Veränderung des dargestellten Bildinhaltes in einem Sprite entsteht. Solche Animationen sind die typische Domäne von Director. Wohl kein anderes Programm bietet hier so reichhaltige Möglichkeiten für Aufzeichnung, Steuerung und Wiedergabe. Um die Animationsmöglichkeiten von Director besser zu verstehen, wollen wir zunächst die Animationen nach ihrer Raumwirkung und nach ihrer Steuerbarkeit untersuchen. Wir werden die eigentlichen Animationstechniken ab Kapitel 7.3 ausführlich kennenlernen.
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Welsch, N., von Kuhlberg, F. (2000). Animation. In: Macromedia Director für Durchstarter. X.media.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85274-9_8
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