Zusammenfassung
Niemand würde wohl auf die Idee verfallen, ein Haus ohne vorherige genaueste Planung bauen zu wollen. Bei einigen „Forschern“ jedoch scheint diese Selbstverständlichkeit gelegentlich nicht übertragen zu werden, wenn es um ihre empirischen Arbeiten geht. Sie forschen aus Unkenntnis, mangelnder Einsicht, Bequemlichkeit, Scheu vor Schwierigkeiten oder mit schlichter Naivität einfach darauf los, in der vagen, allerdings meistens irrtümlichen Hoffnung, bei ihren Untersuchungen würde schon irgend etwas “Brauchbares“ herauskommen. Wem diese Darstellung etwas übertrieben vorkommt, der möge sich die Mühe machen, die Behauptungen beispielsweise anhand der Anwendungspraxis von Fragebogen auf verschiedenen Forschungsgebieten zu überprüfen — er wird rasch überzeugt sein!
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Weiterführende Literatur
Bredenkamp, J. (1969). Experiment und Feldexperiment. In: Graumann, C.F. (Hrsg.) Handbuch der Psychologie, Band 7: Sozialpsychologie. 1. Halbband: Theorien und Methoden. Göttingen: Hogrefe.
Hager, W. (1987). Grundlagen einer Versuchsplanung zur Prüfung empirischer Hypothesen der Psychologie. In: Liier, G. (Hrsg.) Allgemeine experimentelle Psychologie. Stuttgart: Fischer.
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Rogge, KE. (1995). Basiskarte: Untersuchungsplan. In: Rogge, KE. (eds) Methodenatlas. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84995-4_16
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