Zusammenfassung
Kaum ein Bereich der Informatik reizt die beteiligten Wissenschaftler mehr zu Spekulationen über die Leistungsmöglichkeiten von Computern als der der “Künstlichen Intelligenz”. Auch in Verbindung mit juristischen Expertensystemen finden sich einerseits eine überhöhte Erwartungshaltung bei möglichen Anwendern und andererseits überzogene Ansprüche der Systementwickler. Kapitel 2.2 setzt sich mit derartigen Ansprüchen im allgemeinen auseinander und plädiert mit Fiedler für eine Entmythologisierung der KI.Die folgenden Abschnitte widmen sich zwei typischen Systemaspekten, an denen die Bildung überhöhter Ansprüche deutlich gemacht wird. Es handelt sich dabei einerseits um die Verarbeitung natürlicher Sprache und andererseits um die Durchführung von Fallvergleichen. In der Auseinandersetzung mit diesen Fragen lassen sich Ergebnisse erzielen, deren Berücksichtigung für die Entwicklung juristischer Expertensysteme ratsam erscheint.
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Jandach, T. (1993). Erwartungshaltung gegenüber juristischen Expertensystemen. In: Juristische Expertensysteme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84978-7_4
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