Zusammenfassung
Während Ätiologie und Pathogenese der Bellschen Parese noch weitgehend unklar sind, sind die histologischen Veränderungen schon seit langem bekannt, ein interstitielles Ödem. Anerkannt ist inzwischen die primäre und/oder sekundäre Ischämie mit dem Circulus vitiosus Selbststrangulation und Ischämie. Bei der Ödembildung in allergischen und immunologischen Prozessen spielt Histamin eine wichtige Rolle. Über Veränderungen im Tonus der Widerstandsgefäße und eine Steigerung der Gefäßpermeabilität der Kapillaren kann Histamin ein Ödem verursachen. Auch gilt Histamin inzwischen als Neurotransmitter.
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Seifert, E., Schadel, A. (1991). Histaminkonzentration und Lokalisation in dem Nervus facialis. In: Fleischer, K., Kleinsasser, O. (eds) Teil II: Sitzungsbericht. Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, vol 1991 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84592-5_71
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