Zusammenfassung
Bei erfahrenen, postlingual ertaubten Cochlear-Implantat-Trägern untersuchten wir, inwieweit sich mit elektrisch evozierten akustischen Hirnstammpotentialen (E-BERA) Erkenntnisse über die zur Sprachprozessorprogrammierung benötigten Schwellenwerte gewinnen lassen. Es wird über erste Ergebnisse von 10 Patienten berichtet, bei denen die mittels der E-BERA bestimmten Parameter mit der empfundenen Lautstärke korreliert wurden. Hierzu ließen wir wiederholt die bei verschiedenen Reizstärken empfundene Lautstärke anhand der Skala des Würzburger Hörfeldes skalieren. Wir verwandten dabei sowohl die bei den psychoakustischen Messungen im Rahmen der Sprachprozessoranpassung eingesetzte Reizrate von 500 Hz, als auch eine Folge von 17 Stimuli pro Sekunde, wie wir sie bei der Registrierung der Hirnstammpotentiale nutzten.
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Müller-Deile, J., Schmidt, B.J., Rudert, H. (1991). Elektrisch evozierte akustische Hirnstammpotentiale — eine Hilfe bei der Programmierung von Cochlear Implant Sprachprozessoren?. In: Fleischer, K., Kleinsasser, O. (eds) Teil II: Sitzungsbericht. Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, vol 1991 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84592-5_61
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