Zusammenfassung
Die (modifizierte) radikale Neck dissection [(M)RND] ist das Standardverfahren bei der Behandlung zervikaler Metastasen des Plattenepithelkarzinoms der Mundhöhle. Allerdings könnte beim Fehlen von klinischen Zeichen einer zervikalen Lymphadenopathie das orale Karzinom weniger ausgedehnt als mit einer (M)RND unter Kontrolle gebracht werden. 1981 wurde eine neue Behandlungsmethode vorgestellt, welche aus der Kombination der supraomohyoidalen Neck dissection (SOND) mit einer histologischen Schnellschnittuntersuchung (SSU) der verdächtigsten oder größten jugulo-digastrischen (sofern vorhanden) und distalen jugulo-omohyoidalen (sofern vorhanden) Lymphknoten bestand. Beim Vorliegen von Metastasierungen in der SSU wurde der Eingriff um eine (M)RND en bloc mit dem Primärtumor erweitert. Ziel der Untersuchung war die Bewertung der Effektivität dieser Methode für das Staging des klinischen No-Plattenepithelkarzinoms der Mundhöhle.
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Manni, J.J., van den Hoogen, F. (1991). Die supraomohyoidale Lymphknotenausräumung der Schnellschnittuntersuchung: Ihr Wert für das Staging des klinischen No-Plattenepithelkarzinoms der Mundhöhle. In: Fleischer, K., Kleinsasser, O. (eds) Teil II: Sitzungsbericht. Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, vol 1991 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84592-5_241
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