Zusammenfassung
Die Eigenschaften der lebenden Organismen ergeben sich nach dem Grundkonzept der Chemie ebenso wie die stofflichen Eigenschaften der unbelebten Materie aus dem Zusammenwirken geordneter Verbände von Atomen, die ihrerseits aus geladenen und ungeladenen Elementarteilchen aufgebaut sind. Dieses korpuskulare Bild vom Aufbau der Materie entspricht dem aus der Alltagserfahrung abgeleiteten Begriffssystem, nach dem eine Folge von Sinneseindrücken im wesentlichen als eine zeitliche Veränderung der Lage und Form von Gegenständen im Raum wahrgenommen wird. Damit ist die Grundlage für eine einfache Beschreibung von Vorgängen in Raum und Zeit gegeben. Diesem bewährten Begriffssystem sind jedoch Grenzen gesetzt, die bei der Entwicklung korpuskularer Modellvorstellungen beachtet werden müssen.
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Ackermann, T. (1992). Teilchen und Kräfte in molekularen Dimensionen und ihre Bedeutung für die Struktur biologisch wichtiger Moleküle. In: Physikalische Biochemie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84510-9_2
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