Zusammenfassung
Zur Automatisierung von Prozessen ist eine genaue Kenntnis der betreffenden Anlage erforderlich. Diese läβt sich einerseits mit einer experimentellen, andererseits mit einer theoretischen Modellbildung erlangen [1]. Falls das betrachtete System für die notwendigen Messungen nicht zur Verfügung steht, wird über das Aufstellen der physikalischen Grundzusammenhänge ein theoretisches Modell erstellt. Dabei muβ der Forderung nach einem gut handhabbaren, nicht zu komplizierten aber dennoch ausreichend genauen Modell entsprochen werden. Ausreichend genau ist in dem Sinn zu verstehen, daβ bestimmte, zuvor spezifizierte Eigenschaften der Anlage gut nachgebildet werden. Das Modell soll weiterhin nicht nur für Simulationsstudien geeignet sein, sondern auch die Grundlage für den zur Automatisierung notwendigen Steuerungs- und Reglerentwurf bilden.
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Bär, W., Naujoks, T. (1990). Modellbildung und Simulation eines trägerelastischen, hydraulisch angetriebenen Entladekrans. In: Fasol, K.H., Diekmann, K. (eds) Simulation in der Regelungstechnik. Fachberichte Simulation, vol 12. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84261-0_16
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