Zusammenfassung
In dieser Arbeit wurde ein integriertes Modell der Parallelität zusammen mit Konzepten zur Realisierung in einer Programmiersprache vorgestellt. Kernstück ist die Spezifikation einer parallelen Architektur, wodurch ein paralleler prozeduraler Algorithmus eine direkte Beziehung zu der logischen Vernetzungsstruktur erhält, die ihn abarbeiten soll. Der Kontext aus Algorithmus und Systemarchitektur ermöglicht die effiziente Nutzung von parallelen Ressourcen, ohne die Portabilität eines Programms zu gefährden. Durch eine übersichtliche, strukturierte Syntax wird die besonders fehleranfällige parallele Programmierung unterstützt. Datenstrukturen und Kontrollstrukturen reflektieren das zugrundeliegende parallele Maschinenmodell von Parallaxis. So unterscheiden sowohl Variablen-Deklarationen als auch Anweisungsblöcke zwischen Steuerrechner und parallelen Prozessoren. Mit Hilfe der um Einheiten erweiterten Typentheorie können in sequentiellen wie in parallelen Programmen eine Klasse von semantischen Fehlem automatisch und ohne Laufzeit-Aufwand erkannt werden. So.entstehende Programme zeichnen sich durch eine bessere Dokumentation der verwendeten Datenstrukturen und eine erhöhte Lesbarkeit aus.
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Bräunl, T. (1990). Ausblick. In: Massiv parallele Programmierung mit dem Parallaxis-Modell. Informatik-Fachberichte, vol 246. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84245-0_15
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