Zusammenfassung
Korrektheitsprüfungen, die bereits zur Übersetzungszeit von Programmen durchgeführt werden können, stellen einen wertvollen Beitrag zur Zuverlässigkeit dieser Programme dar. Das neue Ausnahmekonzept für objektorientierte Sprachen verstehen wir als Sprachmittel zur strukturierten Programmierung. Wird die korrekte Verwendung der Sprachelemente zur Ausnahmebehandlung bereits zur Übersetzungszeit eines Programms geprüft, so erhöht dies ebenfalls die Zuverlässigkeit des Programms. Wir haben deshalb die Syntax und die Semantik unseres Ausnahmekonzepts so entworfen, daß möglichst viele Korrektheitsprüfungen im Rahmen einer statischen Typprüfung oder Datenflußanalyse durchgeführt werden können. Die Prüfungsmöglichkeiten, die den statischen Typprüfungen zugeordnet werden können, sind sehr gut denotationell beschreibbar. Für unser Ausnahmekonzept werden diese Prüfungen in /Scho89/ ausführlich diskutiert. Wir wollen uns in dem vorliegenden Kapitel mit den Prüfungen beschäftigen, für die eine Datenflußanalyse erforderlich ist.
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Feder, C. (1990). Prüfungen zur Übersetzungszeit. In: Ausnahmebehandlung in objektorientierten Programmiersprachen. Informatik-Fachberichte, vol 235. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84166-8_6
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