Zusammenfassung
Die in der Überschrift enthaltenen Begriffe Arbeits-, Maschine(n), Strömungswerden folgendermaßen gebraucht:
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Arbeits- bedeutet, daß diese Maschine mechanische Energie an einer Welle aufnimmt.
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Maschine bedeutet, daß in ihr nur einzelne Zustandsänderungen (im thermodynamischen Sinne) durchlaufen werden. Im Gegensatz zur Maschine wird in einer Anlage ein ganzer Kreisprozeß durchgeführt (siehe auch Band 1, Abschnitt 1, Seite 1).
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Strömungs- bedeutet, daß vorwiegend die Strömungs- (dynamische) Wirkung bei der Energiewandlung genutzt wird. Bei den Vorgängen in der Maschine spielt also die kinetische Energie eine wichtige Rolle. In der Praxis werden für die meisten der auf dieser Wirkung beruhenden Maschinen auch die Ausdrücke Kreisel- oder Turbomaschinen gebraucht. Im Gegensatz zu diesen spielt in den unten (in Abschnitt 6) besprochenen Maschinen mit Verdrängerwirkung vorwiegend die potentielle Energie eine Rolle. Das Medium, mit dem diese Maschinen arbeiten, wird im Folgenden allgemein als Fluid bezeichnet. Lediglich dort, wo eine Unterscheidung zwischen Flüssigkeit und Gas nötig ist, werden diese Begriffe gebraucht.
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Weiterführende Literatur
Pfleiderer, C.; Petermann, H.: Strömungsmaschinen. 4. Aufl. Berlin: Springer 1972
Schulz, H.: Die Pumpen. 13. Aufl. Berlin: Springer 1977
Eck, B.: Ventilatoren. 5. Aufl. Berlin: Springer 1972
Eckert, B.; Schnell, E.: Axial-und Radialkompressoren. 2. Aufl. Berlin: Springer 1961
Traupel, W.: Thermische Turbomaschinen. Bd.1 und Bd.2. 3. Aufl. Berlin: Springer 1977, 1982
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© 1990 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Franzke, HH. (1990). Strömungs-Arbeitsmaschinen. In: Einführung in die Maschinen- und Anlagentechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83667-1_1
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