Zusammenfassung
Von den homogenen Relationen gehen wir nun über zu den heterogenen Relationen. Wenn man an die Matrizenrechnung denkt, so entspricht dem der Schritt von quadratischen zu rechteckigen Matrizen. Fast alles verläuft für heterogene Relationen genauso wie bisher; man hat allerdings darauf zu achten, ob sich zwei Relationen miteinander multiplizieren, vereinigen oder schneiden lassen. Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten, sich mit partiell definierten Operationen auseinanderzusetzen. Man kann sich intuitiv darauf verlassen, daß man Relationen nur sinngemäß hintereinanderschaltet; man kann dies aber auch formal reglementieren. Letzteres ist zweifellos präziser, oft allerdings auch umständlicher. Wir werden einen Mittelweg gehen.
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Literaturhinweise
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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schmidt, G., Ströhlein, T. (1989). Heterogene Relationen. In: Relationen und Graphen. Mathematik für Informatiker. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83608-4_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-83608-4_4
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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