Zusammenfassung
Seit Mitte der 70er Jahre ist eine rasche Entwicklung theoretischer und empirischer Arbeiten zu beobachten, in denen die Reaktionen von Krebspatienten auf die Erkrankung im Mittelpunkt stehen. Sie werden unter den Begriffen “Krankheitsverarbeitung” oder “Krankheitsbewältigung” subsumiert, wobei sich unterschiedliche Definitionen finden (vgl. Heim 1985; Gaus und Köhle 1986; Ziegler 1986). Langfristige Zielsetzung dieser Untersuchungen ist eine Optimierung der medizinischen Versorgung der Patienten während Diagnosestellung, Behandlung, Rehabilitation und/oder Terminalphase der Erkrankung. Eine mittelfristige Zielsetzung ist die Inbeziehungsetzung von Krankheitsverarbeitungsprozessen zu bio-psycho-sozialen Daten des Krankheitsverlaufes, um so einen Eindruck von ihrer Effektivität oder Adaptivität zu bekommen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Hasenbring, M. (1988). Krankheitsverarbeitung bei Krebs. In: Kächele, H., Steffens, W. (eds) Bewältigung und Abwehr. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83594-0_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-83594-0_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-50234-0
Online ISBN: 978-3-642-83594-0
eBook Packages: Springer Book Archive