Zusammenfassung
Die Volksrepublik China ist mit einer Fläche von etwa 9,6 Millionen Quadratkilometer nach der UdSSR und Kanada das drittgrößte Land der Erde. Die Bevölkerung zählt über 1 Milliarde Menschen. China weist eine mannigfaltige Oberflächengestaltung auf. Ebenen nehmen 12% ein, Hügel 10%, Bergland 33%, Plateau 26% und Tiefland 19%. Die Landfläche fällt vom hochgelegenen Westen zum Tiefland im Osten mit 3 Stufen ab. Chinas große Ströme sind der Yangtsefluß (6300 km), der Gelbe Fluß, der Perlfluß und der Heilong-Jiang. Das Qinling-Massiv in Zentralchina markiert die Grenze zwischen tropischer und subtropischer Flora im Süden und sommergrünen Wäldern im Norden. An die Waldgebiete des Nordostens und Südwestens schließen sich nach Westen und Nordwesten hin Steppen und Wüsten an [17]. In diesem weiträumigen Gebiet treten 12 endemische Krankheiten von Bedeutung auf. Entsprechend ihrer geographischen Verteilung kann man diese endemischen Krankheiten grob in „nördliche und südliche Endemien“ einteilen (Tabelle 1).
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Literatur
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Han, S., Stehle, G., Borrmann, C., Gross, K., Schettler, G. (1988). Endemische Krankheiten in der Volksrepublik China. In: Schettler, G. (eds) Endemic Diseases and Risk Factors for Atherosclerosis in the Far East. Veröffentlichungen aus der Geomedizinischen Forschungsstelle der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, vol 1988 / 1988/1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83358-8_3
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