Zusammenfassung
Die Konzeption einer Gerätesystematik für chemisch-medizinische Laboratorien wird vor allem durch die Vielfalt der auftretenden Anwendungsprobleme bestimmt. Diese Vielfalt ist nicht nur durch chemische Zusammenhänge vorgegeben, sondern wird in großem Maße auch durch die spezifischen Randbedingungen, Arbeitsweisen, Umweltbedingungen, Sicherheitsbelange, Dynamik der Arbeitsinhalte und nicht zuletzt durch hohe Qualifikationsunterschiede bei den Mitarbeitern hervorgerufen. Ein Gerätekonzept für diesen Anwendungsbereich muß deshalb ergonomische Gesichtspunkte in einer vielschichtigen Form mitberücksichtigen. Diese erstrecken sich von der mechanischen Gestaltung und Handhabung bis zur Gerätekopplung und Bedienung. Darüber hinaus ergeben sich weitere Randbedingungen aus der zur Verfügung stehenden und realisierbaren Gerätetechnik und den angestrebten fertigungstechnischen Effekten wie Reproduzierbarkeit, Nutzungsintensität oder Automatisierung. Diese Anforderungen und Randbedingungen kristallieren an der Idee der Standardisierung und Modularisierung zu einem Laborgerätesystem, das sich vor allem durch funktionale unc räumliche Variabilität auszeichnet.
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© 1988 Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg
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Mack, A. (1988). Einleitung. In: Funktional und räumlich variables und modulares Laborgerätesystem. IPA-IAO — Forschung und Praxis, vol 114. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83330-4_1
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