Zusammenfassung
Im folgenden Kapitel werden Überlegungen aus dem Bereich der Psychologie und Psychopathologie zum Halluzinationsproblem dargestellt und diskutiert. Es handelt sich dabei wie bereits in den Kapiteln 3 und 4 um heterogene Ansätze. Das Zusammenfassen dieser Ansätze in einem Kapitel ist mithin schwer zu rechtfertigen, und man könnte allenfalls anführen, daß die Autoren in der Regel keine Physiologen waren, kaum experimentell vorgingen und das Halluzinationsproblem als Teil einer bedeutenden Forschungsrichtung (Phänomenologie, Psychoanalyse, Lerntheorie, Sozialpsychologie) begriffen. Bedeutsam für unser heutiges Verständnis von Halluzinationen sind die folgenden Gedanken allemal, gehen sie doch — mehr oder (vor allem) weniger reflektiert — in das Halluzinationsverständnis der täglichen psychiatrischen Praxis ein.
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© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Spitzer, M. (1988). Psychopathologie und Psychologie. In: Halluzinationen. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, vol 51. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83296-3_5
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