Zusammenfassung
Was ich weiß, kann ich sagen, ausdrücken, formulieren, mitteilen. Was ich nicht weiß, kann ich nicht sagen. Was ich nur ungenau weiß, kann ich auch nur ungenau sagen. Was ich weiß und also auch sagen kann, ist bewußt. Wäre es nicht bewußt, wäre nicht ich es, der es weiß. Was nicht bewußt ist, weiß ich nicht und kann ich nicht sagen. Über Unbewußtes kann ich nichts sagen. Inhalte des Unbewußten in das Bewußtsein bringen heißt: Etwas, worüber ich zunächst nichts sagen kann, sagbar machen.
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Feer, H. (1987). Die Funktion der Sprache in der Psychoanalyse. In: Die Sprache der Psychiatrie. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, vol 48. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83168-3_7
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