Skip to main content

Zusammenfassung

Der Zusammenschluß von Bürgern in der Absicht, sich und anderen in Krankheitssituationen zu helfen oder sich gemeinsam gegen Gesundheitsgefahren zu schützen, steht als sozialer Kontext zwischen den gewachsenen sozialen Beziehungen und den überwiegend sozialstaatlich organisierten Dienstleistungen. Gewachsene soziale Beziehungen wie Familie, Verwandtschaft, Nachbarschaft, Freundschaft, kollegiale Solidarität entstehen in der Regel unter anderen Bedingungen und mit anderen Zielen als denen der Krankheitshilfe und der Gesundheitsförderung. Anlaß- und situationsbezogen übernehmen diese Bezugsgruppen Aufgaben der Gesundheitsselbsthilfe — wie wir in Kapitel 2 gesehen haben — durchaus erfolgreich, aber nicht durchgängig. Aus den verschiedensten Gründen gibt es Lücken und Mängel.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Consortia

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1987 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

von Ferber, C., Forschungsverbund Laienpotential, Patientenaktivierung und Gesundheitsselbsthilfe. (1987). Selbsthilfegruppen. In: von Ferber, C. (eds) Gesundheitsselbsthilfe und professionelle Dienstleistungen. Gesundheitssystemforschung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82978-9_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-82978-9_3

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-540-17358-8

  • Online ISBN: 978-3-642-82978-9

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics