Zusammenfassung
Bei der Mittelung der Fehler mit dem Minimum der Fehlerquadrate ist es naheliegend, die Fehler zu gewichten, was schon Goodmann [Go] seinerzeit vorgeschlagen hat. Die Fehlergewichtung bedeutet, daß in ausgewählten, aber an und für sich frei wählbaren MP kleinere Fehler entstehen. So können beispielsweise an Lagerstellen, Stopfbüchsen, Schleifringen usw. kleinere Fehler erzwungen werden, was besonders in der Nähe der Betriebsdrehzahl erwünscht ist. Ferner lassen sich bei gemischten Messungen an Welle und Lager Unterschiede des Schwingungspegels ausgleichen, da Auslenkungen an der Welle im allgemeinen größer sind als am Lager. Der Preis für die Gewichtung sind allerdings größere Ausschläge in den nicht gewichteten MP. Die Gesamt WGU kann, muß dabei aber nicht schlechter werden.
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Kellenberger, W. (1987). Modifikationen der klassischen EK-Methode. In: Elastisches Wuchten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82930-7_17
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