Zusammenfassung
Bereits 1868 macht v. Dusch die Beobachtung, daß namentlich „oft wohlhabende und reiche Leute“ an Angina pectoris leiden. Diese Leute sind nach Auffassung des Autors zu einer „bedeutenden Fettleibigkeit“ gelangt, weil sie sich „den Genüssen einer reichen und luxuriösen Tafel ergeben, ohne zugleich die nötige körperliche Bewegung zu haben“. „Man hat ferner beobachtet, daß fortgesetzt leidenschaftliche Aufregung, heftiges lautes Reden, Spiel, Nachtarbeit und Nachtwachen zu dem in Frage stehenden Übel disponieren. Neuerdings schreiben Autoren dem excessiven Tabakrauchen einen Einfluß auf die Entstehung der Angina pectoris zu“ (zit. nach Krasemann 1976, S. 25).
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Ladwig, K.H. (1986). Erkenntnisstränge der psychodiagnostischen Erforschung der Infarktpersönlichkeit. In: Kardiovaskuläre Hyperreaktivität und Depression. Gesundheitssystemforschung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82844-7_3
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