Zusammenfassung
Etwa ein Fünftel der Patienten eines niedergelassenen Allgemeinarztes sind Hypertoniker [5], also Träger eines wesentlichen Risikofaktors für kardiovaskuläre Erkrankungen. Zahlreiche klinische und epidemiologische Untersuchungen der letzten Jahrzehnte [6, 7] haben wissenschaftlich untermauert, wie wesentlich die konsequente Bekämpfung dieses Herz-Kreislauf-Risikofaktors gerade in der ambulanten Medizin ist. Die Behandlung der Patienten mit Hypertonie gestaltet sich unter Praxisbedingungen allerdings häufig schwierig [10] und ist auch für den darum bemühten Arzt nicht selten eine Quelle herber Enttäuschungen.
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Literatur
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Köhle, M. (1986). Ein Patientenführungssystem zur Hypertoniebehandlung in der Allgemeinpraxis — Erste Ergebnisse der Erprobung eines rechnergestützten Vorgehens zur Qualitätssicherung. In: Köhle, M. (eds) Qualitätssicherung und Patientenführung bei kardiovaskulären Risikofaktoren. Methodik in der Allgemeinmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82827-0_8
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