Zusammenfassung
In einer marktwirtschaftlichen Ordnung wird dem Wettbewerb eine Schlüsselrolle zuerkannt. Es ist vor allem der Wettbewerb der Marktteilnehmer untereinander, der eine befriedigende Koordination der Einzelentscheidungen gewährleistet. Aus diesem Grunde werden in marktwirtschaftlichen Systemen Versuche, den Wettbewerb über die Bildung von Kartellen oder anderen Zusammenschlüssen (Fusionen) auszuschalten bzw. zu reduzieren, entweder verboten (Kartellverbotsgesetzgebung) oder Zusammenschlüsse werden zumindest einer Mißbrauchskontrolle unterzogen.
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Literaturverzeichnis
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Külp, B., Berthold, N., Roppel, U., Knappe, E., Rüdel, T., Wolters, R. (1984). Krisenkartelle. In: Sektorale Wirtschaftspolitik. Heidelberger Lehrtexte Wirtschaftswissenschaften. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82334-3_10
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