Zusammenfassung
Das Ziel von Bildsegmentierungsverfahren ist die Unterteilung von Bildern in bedeutungsvolle Teilbereiche. Mit ihrer Hilfe werden für den Anwender „interessante Objekte“ aus zum Teil komplexen Szenen extrahiert, die dann einer weiteren Analyse bzw. Interpretation unterworfen werden können. Damit stellen Segmentierungsverfahren eine wichtige frühe Verarbeitungsstufe der Bildanalyse und der Bilderkennung dar. Beispielsweise müssen in der biomedizinischen Bilddatenverarbeitung vor der eigentlichen Vermessung von Chromosomen, Zellen, Organen, Blutgefäßen, usw., zunächst jene Bildpunkte identifiziert werden, die das jeweils zu untersuchende „Objekt“ repräsentieren. Im Bereich der automatisierten industriellen Fertigung und Qualitätskontrolle müssen Werkzeuge und Produkte in Bildszenen segmentiert werden, um eine weitere Analyse derselben zu ermöglichen und abhängig davon gezielte Aktionen auslösen zu können; bei der geophysischen Interpretation von Luftbildaufnahmen ist beispielsweise eine automatische Unterscheidung von verschiedenartigen Nutzungsflächen wie Industrie-, Wohn- oder landwirtschaftlich genutzten Gebieten von Interesse um diese zu kartographieren, usw.
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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Wahl, F.M. (1989). Segmentierung. In: Wahl, F.M. (eds) Digitale Bildsignalverarbeitung. Nachrichtentechnik, vol 13. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82314-5_5
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