Zusammenfassung
Verfahrensbedingt seien im Gefäßinnern Konstruktionen mit größeren Massen eingebaut, die sich auf das Grundgefäß abstützen und durch die seismische Erregung auf das dynamische Benehmen des ganzen Systems einwirken. Die Innenkonstruktionen können einfach oder sehr kompliziert sein, mit Sammelbehältern und Rohrbündeln, Abstandsstützen und mehrfachen Auslässen. Als Beispiel wird das Reaktordruckgefäß erwähnt, in dem die Brennelemente mit Leitrohren, Steuerstangen, Dampfabscheidern usw. untergebracht sind. Natürlich müssen alle diesen Teile im mathematischen Modell berücksichtigt werden. Das Modell ist deshalb ein recht kompliziertes Mehrmassensystem, das mit dem Bauwerk bis zu seinen Fundamenten verbunden und verfolgt wird.
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Kos, M. (1983). Gefäße mit innerer Struktur und Füllung. In: Aseismischer Anlagenbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82161-5_34
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