Zusammenfassung
Bei der Analyse der Beanspruchungen der Krane durch Erdbebenkräfte wurde das Krangebilde als Zweimassensystem modelliert: Der Kran selbst als die erste Masse und zugleich die erste Federverbindung, dann die Nutzlast als die zweite Masse mit der Seilaufhängung als zweiter Feder mit dem Kran verbunden. Dabei wurde die Katze mit der Kranbrücke als starre Einheit betrachtet. Ein derartiges Modell entspricht der Wirklichkeit, insofern die Katzaufstandseinrichtungen: Die Laufräder oder die Radschwingen nicht elastisch oder sogar als Federn ausgebildet sind. An einigen Kranarten sind die Laufräder mit einer weichen Aufhängung versehen, die erhebliche Verschiebungen zuläßt und damit unzulässig hohe Überlastungen des Kranes verhindert (Schmiedekrane und desgleichen). In diesem Fall ist die Aufhängung als dritte Feder zu berücksichtigen, wobei die Katzmasse als dritte Masse auftritt. Damit wird der Kran als ein Dreimassensystem mit drei Federverbindungen behandelt.
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© 1983 Springer-Verlag Berlin, Heidelberg
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Kos, M. (1983). Einfluß der Katzabfederung auf seismische Widerstandsfähigkeit der Krane. In: Aseismischer Anlagenbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82161-5_18
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