Zusammenfassung
Ein Teil der Kliniken der Universität Münster wird in den nächsten Jahren zu einem Großklinikum zusammengefaßt. Bis dahin hat jede Klinik ihre eigene Patientenaufnahme und ihr eigenes Archiv; ein Datenvergleich findet nicht statt. Krankenblätter zu früheren Aufnahmen eines Patienten werden mit Hilfe von manuell geführten Verzeichnissen gesucht, die nach dem Familiennamen orientiert sind. Die Übertragung der Stammdaten des Patienten wie Name, Vorname, Geschlecht und Geburtsdatum auf benötigte Formulare geschieht durch Abrollen einer ADREMA-Folie, die während der Patientenaufnahme erstellt wird. Für die Vergabe von Krankenblattnummern hat jede Klinik ihr eigenes System. In der Regel wird einem Patienten genau eine Krankenblattnummer zugeteilt, die auch für Wiederaufnahmen verwendet wird. Diese Festlegung wird aber gelegentlich durch Vergabe einer neuen Nummer durchbrochen, etwa weil das Krankenblatt zu umfangreich wurde oder weil die letzte Aufnahme mehr als 5 Jahre zurückliegt.
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Literatur
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Fischer, RJ. (1984). Ergebnisse der automatischen Identifizierung bei der Patientenaufnahme in den Kliniken der Univ. Münster. In: Köhler, C.O., Tautu, P., Wagner, G., Schlaefer, K. (eds) Der Beitrag der Informationsverarbeitung zum Fortschritt der Medizin. Medizinische Informatik und Statistik, vol 50. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82158-5_45
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