Zusammenfassung
Die Regelkreise der Blutbildung lassen sich vereinfacht in einem Schema wie in Abb. 1.1 darstellen. Ausgehend von einem Stammzellcompartment durchlaufen die Zellen mehrere Teilungs- und Reifungscompartments im Knochenmark, bevor sie ins Funktionscompartment im Blut gelangen. Während die Stammzellen sich selbst reproduzieren, sind die differenzierten proliferierenden und nicht-proliferierenden Zellen auf Nachschub aus den jeweiligen Vorgängercompartments angewiesen. Die Rückkopplung erfolgt über ein Hormon, welches die Zahl der Teilungen und die Reifungsdauer in den Knochenmarkcompartments in Abhängigkeit von der Zahl reifer Zellen im Funktionscompartment regelt.
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Wichmann, HE. (1984). Allgemeine Theorie zur Konstruktion von Blutbildungs-modellen. In: Regulationsmodelle und ihre Anwendung auf die Blutbildung. Medizinische Informatik und Statistik, vol 48. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82156-1_2
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